Berlin: Steine gegen Thyssen Krupp-Büro

17.10.2019

Die Verantwortlichen für den Krieg in Rojava befinden sich überall und um uns solidarisch zu zeigen mit den Kämpfenden für die Freiheit dort und Kraft und Liebe zu schicken, haben wir vorgestern Nacht die Fenster des Bürogebäude von Thyssen Krupp eingeschmissen und eine Botschaft hinterlassen. Die Feinde der Freiheit sind unsere Feinde und einige von ihnen arbeiten dort in der Pohl Straße.

An Kriegen verdient die Kriegsindustrie, Deutschland ganz vorne mit dabei. Ihre heuchlerische Moral, mit der Bundeswehreinsätze zu Friedenseinsätzen werden und Erdogans Kriegsgebiet als Friedenszone bezeichnet werden soll, verdeutlicht nur, das ein bloßer Ruf nach Frieden den Krieg nicht stoppen wird. Als Frieden wird hier oft ein Zustand bezeichnet, in dem die gewaltvollen herrschenden Verhältnisse ungestörter existieren können und die Machthabenden ihre Interessen auf subtilere Weise ausbauen und als Krieg ein Geopolitisches Machtspiel unterschiedlicher Mächtiger um ihren Profit und ihre Macht auszuweiten, unter denen hauptsächlich die Zivilbevölkerung leidet. Daher sind wir gegen den Frieden, gegen den Krieg und kämpfen für die Überwindeung der ganzen kapitalistischen und patriarchalen Gesellschaft.

Wir grüßen mit der Aktion alle Freund*innen der Freiheit die sich zur Zeit hinter Gittern befinden oder auf der Flucht sind. Dahinter steht das selbe System und mit euch in unseren Herzen werden wir nie aufhören dieses anzugreifen.

Für die Freiheit
Für die Anarchie

‚Thysenkrupp: Das Unternehmen mit Hauptsitz in Essen fungiert in seiner Rechtsform als Aktiengesellschaft. Als deutscher Industriekonzern mit dem Schwerpunkt der Stahlverarbeitung produziert das Unternehmen unter anderem Hochöfen, Rolltreppen und Aufzüge. Neben dieser Produktion verdient Thysenkrupp, durch die Konzerntochter “ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS)”, mehrstellige Milliardenbeträge mit dem Bau von Kriegsschiffen aller Art. Darunter U-Boote sowie Korvetten- und Fregattenbauten die in Hamburg, Kiel und Emden produziert werden. Als Einziger Anbieter für U-Boote in Deutschland ist “Thyssen Krupp Marine Systems (TKMS)” tätig. Gefertigt werden sie auf den Werften von “Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH (HDW)” in Kiel und den “Nordseewerken GmbH” in Emden (beide Werften gehören zu TKMS). Die türkische Marine ist seit über 50 Jahren Treuer Kunde von TKMS und gehört zu den Hauptabnehmern‘ fight4afrin.noblogs.org

https://chronik.blackblogs.org/?p=10987

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