Unsere Herzen brennen in Wut über den faschistischen Angriff der türkischen Armee auf Afrin. In den frühen Morgenstunden des 21. März schritten wir daher zur Tat, um ein Zeichen der Solidarität für die YPG/YPJ Kämpfer*innen in den Gebieten Rojava zu setzen.
Wir attackierten den türkischen Verein „Ahmet Yesevi Camii“ in der Taborstraße 108/3. Auch wenn sie sich öffentlich nur als „Moscheeverein“ präsentieren, sind sie tatsächlich eine faschistische Organisation der Grauen Wölfe. Wir beschädigten die Fenster und hinterließen den Schriftzug „AFRIN“. Unsere Motivation für den Angriff war nicht ihre Religion oder Herkunft, sondern unser Hass auf ihre faschistische Ideologie. Ende Februar wurde bekannt, dass der Verein der türkischen Armee eine Bombe spendete, um sie auf die Kämpfer*innen der YPG/YPJ abzufeuern.
Während der Angriffskrieg der türkischen Armee gerade in Nord-Syrien stattfindet, verbreiten viele faschistische Handlanger*innen ihre Ideologie in Europa und unterstützen den Angriffskrieg der Türkei. In Europa werden außerdem ein Großteil der Waffen und das Equipment für den Angriff auf die Gebiete Rojavas produziert. Unsere Antwort darauf: Direkte Aktionen gegen die Verantwortlichen!
Wir sind dabei nicht nur solidarisch mit dem antifaschistischen Abwehrkampf gegen die Türkei, sondern unterstützen die widerständigen Menschen in Nord-Syrien in dem Kampf darin, dort und weltweit eine emanzipatorische Gesellschaft aufzubauen!
Fight for Afrin! Fight everywhere!
Anarchistische Solidaritätsfront 161